MÜNCHEN. Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist dem Bayerischen Wissenschaftsministerium und dem Bayerischen Bauministerium ein zentrales Anliegen. Die Förderung von jungen Menschen auf ihrem Bildungsweg gehört für Bayern zum Kern von Bildungsgerechtigkeit. Diese hat im Freistaat einen hohen Stellenwert. Die Aussage und die Bewertung der SPD-Fraktion von heute bedürfen dringend der Korrektur.
Bayern fördert nachhaltig den studentischen Wohnungsbau. Der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks hat den Freistaat immer wieder als „leuchtendes Vorbild bei der Wohnheimförderung“ gelobt. So hob er z. B. mit Blick auf die Lage in anderen Länder hervor: „Mit Zuschüssen auf diesem (Bayerns) Niveau könnten die Studentenwerke auch bei Neubauten sozialverträgliche Mieten realisieren, die sich an der BAföG Wohnpauschale von 250 Euro orientieren.“ Und er hat diese Grundaussage auch im Februar 2018 noch mal aktualisiert: Einige Bundesländer sind sehr aktiv, zuvorderst Bayern.
Die Anstrengungen Bayerns zur Förderung des studentischen Wohnraums zeigen sich beispielsweise an folgenden Fakten:
- Bayernweit hat der Freistaat im Rahmen des „Wohnungspakts Bayern“ im Jahr 2018 wieder wie schon 2017 rund 47,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um Wohnraum für Studierende zu schaffen.
- Damit saniert und baut der Freistaat Bayern jährlich rund 1.200 Wohnplätze.
- Die Zahl der Plätze in Wohnheimen für Studierende steigt sukzessive und lag Ende 2017 bei rund 38.100.
Das Bayerische Bauministerium, das das Förderprogramm von Wohnraum für Studierende verantwortet, steht ständig im Kontakt mit den Studentenwerken und privaten Investoren, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105
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