"Altersgerechte MINT-Angebote, die junge Menschen vor Ort begeistern"
MÜNCHEN. „Mit unserem Förderprogramm ‚MINT-Regionen Bayern‘ wollen wir in acht ausgewählten Regionen lebendige Netzwerke mit den Akteuren vor Ort entwickeln, MINT-Angebote koordinieren und neue schaffen“, erklärte Staatssekretärin Carolin Trautner heute bei dem Netzwerktreffen der Initiative „MINT-Netz Bayern“ in München. Zur Halbzeit der staatlichen Förderung nach einem Jahr berichten die Vertreter der acht Regionen über grundlegende Strukturen sowie über wichtige Projekte zur Förderung von Angeboten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Die Staatssekretärin betonte: „MINT-Kompetenzen haben im 21. Jahrhundert eine große Bedeutung für die Zukunftschancen junger Menschen sowie die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes.“ Sie dankte allen Vertreterinnen und Vertretern der Regionen sowie der Netzwerkpartner: „Mit Ihrem Engagement schaffen Sie vor Ort altersgerechte MINT-Angebote, die begeistern. Vom Kindergarten bis zum Einstieg in eine Berufsausbildung oder ein Studium leisten Sie einen wertvollen Beitrag, um das Interesse junger Talente für MINT-Themen zu wecken.“ Die Vernetzung und Zusammenarbeit von Vertretern aus Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sei dabei eine wichtige Grundlage. Der Freistaat unterstützt die Förderung im MINT-Bereich mit vielfältigen Maßnahmen – vom Programm „MINT-Netz Bayern“ über die Unterstützung von Schülerforschungszentren und Schülerlaboren bis hin zu einem umfassenden Angebot an Wettbewerben.
Förderprogramm „MINT-Regionen Bayern“
Acht Regionen in Bayern nehmen am Förderprogramm „MINT-Regionen Bayern“ der Bayerischen Staatsregierung teil.
Zwei MINT-Koordinatorinnen und die regionalen MINT-Managerinnen und
-Manager helfen als kompetente Ansprechpartner, Bildungsangebote in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik vor Ort zu bieten und zu vernetzen. Sie werden im Rahmen der Initiative „MINT-Netz Bayern – MINT Förderung in der Region“ finanziert, um vor Ort die Entwicklung der einzelnen MINT-Regionen zu unterstützen.
Ziel des zweijährigen Projekts ist es, die MINT-Bildungskette vom Kindergarten bis zum Übergang in eine berufliche Ausbildung oder ein Studium zu optimieren. Das soll mittelfristig in jeder MINT-Region auch durch ein Schülerlabor oder ein Schülerforschungszentrum gefördert werden.
Folgende acht Regionen nehmen an dem Förderprogramm teil:
- MINT-Region A3 (Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg, Landkreis Aichach-Friedberg)
- Chamer MINT-Dreieck (Landkreis Cham)
- MINT-Region Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz
- MINT-Region Wunsiedel/Hochfranken (Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge)
- MINT-Region Niederbayern (Landkreis Deggendorf, Landkreis Regen, Landkreis Freyung-Grafenau, Landkreis Rottal-Inn)
- MINT-Region Mittelfranken (Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach, Landkreis Ansbach, Landkreis Nürnberger Land, Landkreis Roth, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen)
- MINT-Region Münchner Umland (Landkreis München, Landkreis Dachau)
- MINT-Region Straubing-Bogen (Stadt Straubing, Landkreis Straubing-Bogen)
Ausgewählte Fotos der Veranstaltung stehen ab ca. 17.00 Uhr unter https://www.km.bayern.de/pressematerial zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Elena Schedlbauer, Stellv. Pressesprecherin, Tel. 089 – 2186 2024
************************************************************
Bayerisches Staatsministerium
für Unterricht und Kultus
Pressestelle
Salvatorstr. 2 – 80333 München
Tel: 089/2186-2106 – Fax: 089/2186-2881
E-Mail: presse@stmuk.bayern.de
www.km.bayern.de
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers