Das Ehrenamt gehört fest zur Identität Bayerns und zeugt von Heimatverbundenheit. „Die ehrenamtlich Aktiven der Wasserwacht tragen in unverzichtbarer Weise zur Sicherheit in unseren Schwimmbädern und an den Badeseen in unserem Freistaat bei. Herzlichen Dank an unsere Lebensretter am, auf und im Wasser. Die bayerische Wasserwacht leistet ferner einen wichtigen und unschätzbaren Beitrag, damit Kinder und Jugendliche bereits von klein auf Schwimmen lernen“, stellte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei einem Empfang für ehrenamtliche Mitglieder der Wasserwacht Bayern am Montag (10.9.) in München fest.
Die Wasserwacht ist die größte Gemeinschaft des Bayerischen Roten Kreuzes mit über 130.000 Mitgliedern. Die Wasserwacht Bayern ist Teil des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes und stellt den Wasserrettungsdienst im Freistaat sicher. Rund 7.000 Einsätze werden jedes Jahr geleistet. Dazu lernten allein 2017 über 20.000 Kinder und Jugendliche bei der Wasserwacht schwimmen. Das Engagement der Wasserwachtler reicht vom Einsatzdienst über die Jugendarbeit bis zum Gewässer-, Natur- und Umweltschutz.
„Mit Ihrem großartigen Einsatz sind Sie, die Ehrenamtlichen in Bayern, eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Das vorbildliche Engagement der Wasserwacht Bayern unter dem Motto „Spaß am Sport und Freunde am Helfen“ ist besonders vielfältig. Menschen, die bereit sind, sich für ihre Mitmenschen zu engagieren, sind wichtiger denn je. Sie vermitteln Werte und Tugenden, die für unsere Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Durch sie wird unsere Heimat Bayern erst zu dem, was sie ist“, hob Füracker hervor.
Im Anschluss an den Empfang ehrten der Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes, Theo Zellner, und der Vorsitzende der Wasserwacht Bayern, Thomas Huber, MdL, gemeinsam mit den Bezirksvorsitzenden verdiente ehrenamtliche Mitglieder der Wasserwacht.